Rolf Heinisch2024-01-11T16:08:54+01:00

Rolf Heinisch

Losradeln, frei sein, weg von daheim, unabhängig reisen – so hat alles angefangen in jungen Jahren. Mit klapprigen Dreigangvelos sind wir damals losgezogen – Hauptsache eigenständig, in Bewegung, voller Neugierde und mit grossem Tatendrang. Das Velo haben wir mittlerweile gepimpt, aus 3 wurden 30 Gänge, nun sind wir wieder bei 12 angelangt. Quantitativ egal – Hauptsache Abenteuer, Hauptsache nahe bei den Menschen, Hauptsache outdoor, Hauptsache unterwegs sein. Einschneidend war meine einjährige Radreise mit meiner Partnerin durch Südamerika und das südliche Afrika 1996-97. Nach der Rückkehr gärte die Idee, diese unglaublich schönen Orte zu teilen, diese Begegnungen auch anderen Reisenden zu ermöglichen. So wurde ich – mehr zufällig denn willentlich – Reiseleiter. Und das bin ich nun mit grosser Freude und Enthusiasmus seit bald 25 Jahren!

Steckbrief

  • Jahrgang: 1965
  • Reiseleiter seit: 2005
  • Ausbildung: Landschaftsarchitekt, Umweltplaner
  • Hobbys: Outdoor, Reisen, Biken, Fotografieren, Natur geniessen, Staunen und fein Schmausen

Erlebte Reisen


“El sur, Patagonien! Das ist immer noch ein leeres Blatt Papier, das jeden, Bewohner wie Besucher auffordert, hier seine Geschichte hineinzuschreiben, seine Spur zu hinterlassen. Undomestiziert, eine Oase der Einsamkeit, in der die verrücktesten Erfahrungen ihren Platz haben – immer noch ein Traum.” Diesen Traum Patagonien mit dem Mountainbike zu träumen, ist jedes mal ein neuer Traum.
Im Nordwesten von Argentinien ragen die Anden am Tiefsten ins Land und man ist dem immerfort tiefblauen Himmel am nächsten. Die herbe Landschaft der Hochanden mit ihren bizarren, in sanften Farben leuchtenden Felsformationen sucht ihresgleichen. Die Abfahrt vom höchsten und schönsten Pass Argentiniens ist eine einmalige pittoreske Genusstour. Ebenso der abendliche Ritt über den endlosen Salzsee auf dem Altiplano – eine ausserirdische Expedition zwischen Salz und Wolken – die Biketour in den argentinischen Anden hat es in sich.
Die herbe Schönheit von Namibia ist nichts für hastige Eroberer. Es ist ein Land für Augenmenschen, für Geniesser der Stille. Die afrikanischen Nächte im Zeltcamp unter dem funkelnden Firmament bleiben unvergesslich. Das Meer der Dünen, die Leere der Wüste – dieses von Menschenhand kaum berührte Land bietet Raum für unvergessliche Natur- und Outdoorerlebnisse. Es zieht mich immer wieder magisch mit dem Bike in die unendliche Weite der Wüste in Namibia.
Eine Tour durch die Mongolei ist Reise und Meditation zugleich. Durch die endlosen Weiten der mongolischen Steppen zu radeln , respektive zu gleiten, das ist konzentrierte Seelennahrung für Körper und Geist. „Solange der Vater gesund ist, lerne Menschen kennen; solange dein Pferd stark ist, reise und lerne Orte kennen“ sagen die Mongolen. „Mein Drahtesel ist stark“ antworte ich…
“Pura vida” hiesst das Zauberwort in dem zentralamerikanischen Juwel Costa Rica, ein kleines Land mit unvergleichlichem Erlebnispotential. Halsbrecherische Vulkan Downhills, Canopy-Touren in den Regenwäldern, Thermalbäder, die einzigartige Tierwelt und die Lebensfreude der Latinos sind die DNA von Costa Rica. Biker-Kollegen behaupten, ich reise nur wegen der zahlreichen Bachdurchquerungen nach Mittelamerika – das entbehrt selbstverständlich jeglicher Grundlage…
Wow! Überdosis Gastfreundschaft – noch nie erlebt! Das zweitgrösste Land im Nahen Osten ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und hat über die letzten Jahre immer mehr Reisende angezogen. Im ehemaligen Persien erwartet uns ein kulturelles Erbe der Extraklasse, ein Land im Wandel, ein Land im Aufbruch, schurkenfrei! Iran – noch ein Geheimtipp! Ein Märchen aus 1001 Nacht.

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