Stefan Alder2022-07-05T09:31:05+02:00

Stefan Alder

Mein Name ist Stefan Alder. Ich bin in Adliswil bei Zürich aufgewachsen. Schon früh interessierte mich der Blick über die Landesgrenzen hinaus. Ich lebte unter anderem in London, New York, Tokyo, Hongkong, am Arlberg und seit einiger Zeit in Phuket, Thailand. Mit Andi und Chris Schnelli, den Gründern und Geschäftsführer von Bike Adventure Tours, verbindet mich seit den Jugendjahren eine schöne Freundschaft. Die Weltreise von Chris in den Himalaya weckte auch bei mir das grenzenlose Reisefieber. Die anschliessende Gründung des Unternehmens erlebte ich hautnah. Damals gab es noch viele Wochenendtouren, an denen ich jeweils begeistert teilnahm. Nachdem ich meine Karriere im Finanzwesen an den Nagel hängte, um dem Reisen mehr Platz in meinem Leben zu geben, begann ich unter anderem auch für Bike Adventure Tours Fernreisen zu leiten. Von der beschaulichen Umrundung von Mauritius bis zur schweren Himalaya Überquerung geniesse ich es seit 2004 immer wieder, mit interessanten Menschen auf dem Bike die Welt zu entdecken.

Steckbrief

  • Jahrgang: 1965
  • Reiseleiter seit: 2004
  • Ausbildung: vom Bürogummi zum Reiseleiter
  • Hobbys: Reisen, Radfahren, Trekking, Lesen, Essen & Trinken, Freunde & Familie

Erlebte Reisen


1990 bereiste ich Thailand zum ersten Mal. Der Massentourismus hielt gerade eben Einzug. Da Phuket seit 2016 mein Zuhause ist freut es mich erst recht, mit unseren Gästen vor meiner Haustüre auf Entdeckungsreise zu gehen. Thailand ist eine richtige Ferienreise mit tollen Hotels, kulinarischen Köstlichkeiten, Erlebnissen auf und neben dem Bike. Inselhüpfen entlang wenig befahrener Strassen. Mit viel Freizeit – und doch ist immer etwas los. Was meine Gäste jeweils am meisten kommentieren? Die tollen Hotels, das feine Essen, die Fruchtsäfte und Cappuccinos…
Die Azoren auf halbem Weg zwischen Europa und Amerika sind «up and coming» aber noch nicht überlaufen. Die immergrünen Vulkaninseln sind eine Welt für sich. Wälder, Farne, Moose, Blumen und friedlich grasende Kuhherden überall. Ja sogar Teeplantagen eigene Weine haben sie kultiviert. Das tiefblaue Meer immer im Blick. Darüber die vielen Vulkangipfel – alle mit dem Bike befahrbar! Entschleunigen in den diversen Thermen – Geniessen in den feinen Restaurants. Und alles zu unschlagbar günstigen Preisen. Eine ganz eigene, unerwartete Welt tut sich dem Besucher auf den Azoren auf. Wir besuchen die Hauptinsel Sao Miguel, biken um Vulkankrater, cruisen durch beschauliche Fischerdörfer und Provinzstädte mit wunderschöner kolonialer Architektur. Kommt, staunt mit eigenen Augen und erlebt ein ganz anderes Stück Europa mit uns!
Eine Zeitreise weit zurück können wir auf unserer Bikereise durch Laos erleben. Sowohl kulturell (Luang Prabang) wie auch im Alltag (Bäuerliches Leben entlang unserer Route). Auch bei dieser abwechslungsreichen Radkulturreise zählen wir auf ein hervorragendes Begleitteam. Laos ändert sich in den Städten schnell. Das Land versucht die 40 “verlorenen Jahre hinter dem Bambusvorhang” vor allem mit chinesischer Infrastrukturhilfe (Minen, Strassen, Staudämme) wettzumachen. Auf dem Land leben die Menschen wie eh und je von wenig bis fast nichts und haben ihre scheue Freundlichkeit behalten.
Die Philippinen sind Asiatische Exotik pur, ohne kulturellen Graben. Filipinos sprechen sehr gut Englisch und sind meist Christen. Sie sind die fröhlichsten, musikalischsten und zugänglichsten Menschen in Südostasien – Asiatischer Charme und Lebensfreude gepaart mit westlicher Ordnung und Sauberkeit. Die touristisch schon länger erschlossenen Inseln der mittleren Philippinen bereisen wir seit 2010 auf der äusserst beliebten und abwechslungsreichen Tour auf den Visayas. 2016 begannen wir die Inselwelt von Palawan als erste Agentur regelmässig per Bike zu erschliessen. Ein Leckerbissen für Liebhaber von Tropenreisen mit Inselhüpfen zu traumhaften vorgelagerten Inseln und Schnorchelplätzen! Seit 2010 habe ich mein privates Hilfswerk www.savethesmile.ch aufgebaut, welches sich nebst zahnärztlicher Grundversorgung um Hilfeleistungen aller Art im oft beschwerlichen Alltag der Filipinos kümmert.
Nur schon dieser Name! Mauritius! Wer hat nicht schon davon geträumt, einmal im Leben dorthin zu reisen. In zwei Wochen umrunden wir gemütlich die Insel und zeigen euch all die Facetten dieses Multikultivolkes mit Einflüssen aus Afrika, Indien, Arabien, Europa und Asien. Ein friedlicher Schmelztigel von Kulturen. Farbig, fröhlich, genussvoll. Das sanfte Wogen des Zuckerrohrs auf den Feldern, bizarre Berge am Horizont, türkisfarbenes Meer vor dem Hotel oder auf Bootsausflügen. Kommt mit nach Mauritius – seht, staunt und geniesst.
Die Mongolei – das unglaublich weite Land mit den sanften Landschaftsformen – ist der grösste Campingplatz der Welt. Das Leben in den schönen Jurtancamps ist einfach toll, das allabendliche Einfeuern des Jurteneigenen Ofens Kult. Jedes Jahr freue ich mich auf diese Tour zu liebgewordenen Freunden und zu sehen, wo die Nomaden ihre Sommercamps aufgeschlagen haben und ihre Gastfreundschaft bei einem AIRAK und Frischkäse zu geniessen.
Für das exotische Biken in den Tropen von Bali haben wir das beste Begleitteam zur Verfügung, dass es jedes Mal eine grosse Freude ist dieses Inselparadies zu besuchen.
Am mittelamerikanischen Land Costa Rica fasziniert mich die Vielfalt der Landschaft, der Flora und Fauna und die ansteckende Lebensfreude der Ticos, der Einwohner Costa Ricas. Hier lernte ich Spanisch und freue mich immer wieder, zu alten Freunden zurückzukehren.
Unsere Bikereise in Patagonien besticht durch die Weiten der oft unberührten Landschaften. Diese klimatisch und organisatorisch unberechenbare Gegend bleibt immer eine Herausforderung. Doch was gibt es Schöneres als bei einem guten Glas Wein und einem Asado (BBQ) nach einem anstrengenden Tag gemeinsam gemütlich zu entspannen?
Das Altiplano und die Anden von Argentinien sind einfach nur wunderschön. Eine meiner Lieblingstouren überhaupt! Drei Wochen tiefblauer Himmel über den unendlichen, wüstenartigen Landschaften der Hochanden in Nordargentinien! Nach einer perfekten Akklimatisation überqueren wir am 12. Reisetag den höchsten Pass Argentiniens. Abra Acay – 4969 Meter über Meer. What a feeling! Weil die Gegend wenig bekannt, ist sie auch am meisten übersehen. Zum Glück für uns Biker! Wir haben die Strassen oft für uns alleine! Die Tour ist perfekt für Liebhaber weiter Naturlandschaften. Die Fans von schönem Licht. Von tollen Farbenspielen in allen Erdfarben. Von gutem Wein und feinem Essen!

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